Sie ist im Internet unter dem Begriff "Die grasende Ziege" zu finden.
Wer selbst nicht weiterkommt beim Lösen, für den stelle ich hier mal meinen
kommentierten Rechenweg vor. Bei Fragen gilt wie immer: Kommentarfunktion nutzen! (Auch wenn das bisher noch nie jemand getan hat. Seid ein Vorbild! ;-) )
Außerdem hatte mich interessiert, wie sich sich die Schnittfläche zweier identischer, voreinanderher laufender (Geschwindigkeit v) Kreise prozentual zur Gesamtfläche eines Kreises verhält. (vgl. Sonnenfinsternis). Dazu sind ein paar Überlegungen von mir ausgeführt worden.
Hier ist einmal qualitativ der anteilige Flächeninhalt in Abhängigkeit von a (bzw. der Zeit t (Anm.: wegen a=v*t, v=konst. gilt: a ~ t)) aufgetragen. r ist für den Plot zu 1 gewählt:
Abb. 1: Anteilig bedeckte Fläche in Abhängigkeit von der "Überschnittbreite" a (Def.: s.u.) bzw. t (qualitativer Verlauf für Radius r1=r2=1) - WolframAlpha-Link |
Währenddessen ist nachfolgend der qualitative Verlauf der Änderungsrate der prozentual bedeckten Kreisfläche aufgetragen:
Abb. 2: Änderungsrate der bedeckten Fläche in Abhängigkeit von der "Überschnittbreite" a (Def.: s.u.) bzw. t (qualitativer Verlauf; unabhängig von r) - WolframAlpha-Link |
Dieses Ergebnis ist plausibel und war zu erwarten. :)
Hinweis: Die Aufgabe wird erst im Anschluss an ein paar andere Überlegungen meinerseits vorgestellt. Also scrollt direkt runter, falls ihr nur am "Ziegenproblem" interessiert seid.
Download des Derive-logs:
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dfw-Format (Derive wird benötigt),
png-Datei (Bild)
[ Nachtrag: ]
Definition "Überschnittbreite": Mit der "Überschnittbreite" a bezeichne ich in den obigen Ausführungen die längstmögliche Horizontalstrecke im Überdeckungsbereich der beiden Kreis, wenn sich diese in x-Richtung übeinander bewegen. Siehe nachfolgende Skizze:
Abb 3. Erläuterung des Begriffs "Überschnittbreite" - WolframAlpha-Link |